Review from “Heavy Metal Heaven”

Vanishing Celestial Bodies - Album Cover“Stellt Euch kurz mal vor: Die Herren Redakteure Harry & Toralf und Redakteurin Hasi mit mir in einer Runde… also alles vertreten, was die unterschiedlichsten Geschmäcker des Metal angeht! Und dann kommt: NEUROTHING! Was passiert wohl? Fragezeichen auf den Köpfen waren zu sehen, Erstaunen, Schockmomente… aber vor allem wachsame Ohren, denn die braucht man bei dieser Band aus Polen.

Nun kann ich schlecht von Old-School-Rockern wie Harry erwarten, dass er eine Band wie NEUROTHING anhören will, geschweige denn zumuten, dass er solch eine Richtung überhaupt kennt.
Achja… die Richtung! Ich fange mal mit dem Wort schräg an! Man nehme hierzu einen astreinen Brüller und paare das Ganze mit deftigen Solis. Da dies NEUROTHINg aber nicht reicht, muss noch eine Prise knallharte Abwechslung rein und nebenher schüttet man noch ein wenig mörderische Pantera-Einflüsse hinzu. Wenn dieser sehr kurze Rohling, der als Eigenproduktion megafett daherkommt und tempomässig im Mittelfeld schwebt, dann als Fertiggericht serviert wird… na dann aber ab die Post!

Unglaublich, dass die Jungs erst knapp 2 Jahre diese Mucke machen…
Was diese Band hier abliefert, kann sich sowas von sehen lassen, das eine vergleichbare Band wie z.B. MESHUGGAH sich langsam fragen muss, warum sie nicht wieder an Ihre Ursprünge denken…!!! NEUROTHING’s EP kann und muss ein Startschuss für mehr sein und wer das nicht glauben will, hört einfach mal hier rein: Macheta.”

author: Horrace, rating: 5/6
source: Heavy-Metal-Heaven, date: Feb 20, 2006

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